Kurzgeschichten

Das Fenster

Weihnachten. Lichterketten. Fröhliche Musik. Es ist die schönste Zeit des Jahres. Alles sind glücklich – bis etwas schief geht. Dann ändert sich alles. So ging der Familie Huber. Sie waren glücklich. Sie liebten es, Weihnachten zu feiern. Doch eines Tages änderte sich für die Familie alles. Sie hatten etwas verloren. Sie haben das Wichtigste, das es in ihrem Leben gab, einfach vergessen.

Jetzt oder nie

Wann hast du das letzte Mal jemandem vergeben? Hast du überhaupt schon mal jemandem vergeben? Oder anders gefragt: Wie oft hast du den Menschen bereits Schaden zugefügt – und sie haben dir vergeben? Vergebung, das ist so eine Sache. Eigentlich etwas so einfaches – und doch ist es so schwierig. Scheinbar unmöglich. Aber warte mal … nichts ist wirklich unmöglich, denkst du nicht auch?

Das Aquarium

Was brauchst du wirklich?
Das neue iPhone? Gutes, gesundes Essen? Vielleicht ein neues Auto – oder warum nicht gleich ein neues Haus dazu? Du denkst, noch ein Starbucks-Latte füllt deine Leere? Höchstens deine Blase. Und dann? Dann drückst du die Klospülung und alles ist weg. Aber was bleibt am Ende? Weniger dramatisch: Was bleibt dir am Ende des Tages? Welche Quelle stillt deinen Durst? Was brauchst du wirklich?

Komm nach Hause

Irgendwann wird es dir zu viel. Du hältst es nicht mehr aus. Die Last auf deinen Schultern kannst du nicht mehr tragen. Es bleibt nur ein Ausweg. Was tust du also? Du rennst weg. Du tust, was du willst. Niemand hält dich mehr auf. Es ist DEIN Leben. Und anfangs fühlt es sich auch gut an. Dann aber merkst du es: Du bist allein. Du bist verlassen. Niemand braucht dich. Ist das wirklich so? Gibt es da nicht jemanden, dem du wirklich wichtig bist? Jemand, der bereit war, alles für dich zu geben?