Warum ist alles so schlecht?

Posted on März 8, 2017

Exemple

Warum ist alles so schlecht?

Oft fragen sich die Menschen, warum bei ihnen alles so schlecht läuft. Warum sie den Gott der Bibel in ihrem Leben nicht sehen, obwohl sie doch eigentlich gute Menschen sind. 

Wenn solche Menschen sich dann die Liste der Segen Gottes in 5. Mose 28 durchlesen, wundern sie sich , warum Gott ihnen so wenig Segen gibt und das, obwohl sie an ihn glauben. Doch wo ist der Unterschied zwischen dem bloßen Glauben an Gott und der Tatsache, ihn wahrhaftig zu kennen? Verändert der Glaube an die Existenz von einer Person oder einer Sache unser Leben?

Wer kennt Angela Merkel? Wer glaubt, dass sie existiert? Würde sie nicht existieren, würde dies etwas in deinem Leben verändern?

Das Bewusstsein für Gottes Existenz ohne eine persönliche Beziehung mit ihm, ist wenig wert. Verändert dein Lebenspartner dein Leben? Natürlich! Es ist die NÄHE zu einer Person die dein Leben verändert!

Wie kannst du also etwas verändern? Hier sind fünf Schritte zur Veränderung deines Lebens:

1. Kennenlernen wollen.

Deshalb ist Jesus Mensch geworden, damit er das Leben derer, die ihn kennen lernen wollen, verändern kann. Eine Beziehung funktioniert nicht nur durch das Nehmen, sondern vor allem durch das Geben – so wie Jesus gegeben hat. Obwohl Jesus die Menschen liebte, hat er immer wieder absichtlich die Spreu vom Weizen getrennt, um diejenigen zu finden, die ihn kennen lernen wollten und nicht nur einen eigenen Vorteil durch ihn erhofften.

2. Stolz ablegen.

Die Geschichte von Zachäus aus Lukas 19 zeigt anschaulich, wie ein sehr reicher Mann, namens Zachäus seinen Stolz überwand und wie ein kleiner Junge auf einen Baum kletterte, nur um Jesus zu sehen. Jesus sah in Zachäus einen Mann, der sich für ihn zu nichts zu schade war. Nachdem Jesus Gemeinschaft mit Zachäus hatte, nennt er ihn sogar einen Sohn Abrahams, d.h. ein Mann zu sein der glaubt und nach seinem Glauben handelt.

„Jesus sieht das Herz eines Mannes und segnet seine ganze Familie.“

3. Preis bezahlen.

Jedes Glaubensvorbild in der Bibel hat immer wieder den Preis bezahlt, den Gott verlangt hat. Jesus verlangte auch von seinen Jüngern, das sie einen Preis bezahlen. Die Jünger haben teilweise ihr Unternehmen und ihre Existenzgrundlage für Jesus zurückgelassen. Auch Jesus hat den Preis bezahlt, der notwendig war: am Kreuz bezahlte er mit seinem Leben für unsere Schuld. Von uns erwartet er, das wir unseren Stolz ablegen und seinem Vorbild nachfolgen.

4. Vertrauen und Nachfolge.

Matthäus 10:38

 „Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.“ 

Nachfolge bedeutet den eigenen Weg zu verlassen und Jesu Weg zu gehen.

5. Segen bekommen.

In Johannes 17:9 betet Jesus kurz vor seinem Tod für die Jünger. Er betet für Schutz und Bewahrung derer, die zu Gott gehören.

„Der Segen ist für die, die zu Gott gehören.“

Denn wenn Gott einem Menschen begegnet, dann verändert dieser sich.

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